Am 04.06. sind wir mit der DB von Osnabrück nach Hausach gefahren. Es war ein warmer Tag, und in unserem Waggon ist natürlich wieder die Klimaanlage ausgefallen. Zum Glück fanden wir, bevor es unerträglich, wurde ein anderes Abteil. Nach Ankunft checkten wir im Hotel ein, und erkundeten ein wenig den Ort. Ein leckeres Abendessen im Biergarten unseres Hotels rundete den Tag ab. Am nächsten Tag starteten wir unsere Wanderung nach einem guten Frühstück. Schon zur Burg, die über Hausach thront, gab es einen steilen Anstieg. Hinter der Burg führte ein schmaler Pfad weiter Aufwärts. Ein Schild verwies uns auf einen steilen Aufstieg. An einer Lichtung am Haseneckle ermunterte uns ein Schild das wir den erste Aufstieg geschafft hätten. Auf der Lichtung war eine Hütte aufgebaut, davor ein Großinstrument, mit alten Trompeten und frei schwingenden Hölzern als Vibrafon. Die “Stadtkapelle”. Danach ging es noch steiler zum Farrenkopf auf die Hasemannhütte. Der erste Gipfel war erreicht. Eine wunderbare Aussicht. Leider war der Abstieg genau so steil wie der Aufstieg. Allmählich zog sich der Himmel zu und ein Grummeln von Gewittern begleiteten uns. Vor dem Huberfelsen zweigte ein Pfad vom Forstweg ab, dem wir folgten. Er führte steil zum Felsen, den man für eine Aussicht besteigen konnte. Danach ging es wieder runter zum Forstweg. Der letzte Aufstieg führte zum Karlstein. Auch ihn konnte man besteigen, für eine “Schöne Aussicht”€. Von dort sah man auch das Hotel, das wir nach kurzem Abstieg erreichten. Ich war von den Aufstiegen ausgepowert, und war froh, daß wir nach dem einchecken eine Runde im Hotelpool drehen konnte.
|