Am nächsten Tag erhielten wir von unserer Wirtin den Hinweis, nicht wie im Führer beschrieben über den Trötenberg aufzusteigen, sondern über die Max- und Moritzquelle abzukürzen. Schönerer Weg, etwas länger an der Hauptstraße lang, aber man landet bei der Knochenhütte auf den Eggeweg. Oberhalb von Bad Driburg kam eine Wanderhütte mit wunderbarer Aussicht auf das Städtchen. In Herbram-Wald freuten wir uns auf die Gaststätte Tannenhof, die leider verfallen war, und wir mußten unsere Mittagspause in der Parkanlage verbringen. An der Rasthütte Willebadessen verliesen wir, auf dem Weg A7, den Eggeweg. Über der Hauptstraße liefen wir im Willebadessen zu unserem Quartier ein. Am Ortseingang frischten wir am Rewe Markt unsere Vorräte auf. Wir hatten im Fortbildungszentrum Velcrea im alten Kloster hatten wir gebucht, dort waren die Türen verschlossen, nach telefonischer Nachfrage lotste man uns zu einem Cafe, wo unser Bett stand. Enttäuschung. Auf Nachfrage zum Abendessen wurde uns der Dorfkrug oder die Dönerbude bei Rewe empfohlen. Der Krug hatte Ruhetag, und die Bude war geschlossen. Bei Rewe hielt uns ein Homann-Kartoffelsalat und ein Glas Würstchen über Wasser. Als Besteck stibitzten wir einen Eislöffel, und liesen es auf unserem Zimmer schmecken. Das reichhaltige Frühstück hat uns entschädigt.
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