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Nach einem guten Frühstück verließen wir Montabaur bei schönstem Hebstwetter (trotz Regenvorhersage). Sofort stießen wir auf einen Waldweg und liefen am Ufer des Biebrichsbaches entlang. Am Wasserspeicher von Horressen ging der Waldweg in eine Waldwanderbahn den Köppel hoch. Weit und breit kein anderer Mensch zu sehen, außen 2 Waldarbeiter, die uns einen guten Ausblick am Köppel ankündigten. Oben auf dem Köppel hätten wir den Aussichtsturm fast verpasst, der Zugang ist ein 500m Asphaltblinddarm, den man wieder zurück läuft. Der Ausblick vom Turm ist fantastisch und auch 1€ wert. Das die Gebirgsbezeichnungen an der Decke des Turms angebracht sind, hat man uns erst nach dem Abstieg verraten. An der B49 erreicht uns dann der angekündigte Regenguß, der uns 2km begleitete, wo wir in einer Wanderhütte, das Ende abwarteten. In Wolschneudorf erfuhrenwir, daß die reservierte Herberge total überbucht ist. Von der Wirtin wurde uns aber im Ort eine Ersatzunterkunft (Ferienwohnung mit Alkovenbetten) beim Rückerhof besorgt (Sehr gemütlich).
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